TU: Falscher Feueralarm in der S-Bahn-Station

In der S-Bahn-Station „Universität“ hat es am Donnerstagnachmittag gegen 16 Uhr einen falschen Feueralarm gegeben. Studenten sowie das Sicherheitspersonal der Deutschen Bahn hatten in der unterirdischen S-Bahn-Station einen Rauchgeruch wahrgenommen und daraufhin die Feuerwehr gerufen.

„Als ich nach unten zur S-Bahn-Station gegangen bin, war da auf einmal ein ganz auffälliger, komischer Geruch. Nach verbranntem Plastik“, berichtet Larissa (20), Journalistikstudentin der TU Dortmund.

Die Feuerwehr rückte mit 19 Einsatzwagen und 50 Mann aus, da es sich bei der Rauchentwicklung um einen Brand hätte handeln können, der in dem S-Bahn-Tunnel sehr gefährlich werden kann, erklärt Thorsten Springauf, Fachabteilungsleiter der Feuerwache 8 Eichlinghofen.

Keine Gefahr durch Rauchentwicklung

Viele mussten nach dem Fehlalarm einige Zeit auf die nächste Bahn warten. Foto und Teaserbild: Julia Bülling

Viele mussten nach dem Fehlalarm einige Zeit auf die nächste Bahn warten. Foto und Teaserbild: Julia Bülling

Um einen Brand auszuschließen wurden daraufhin verschiedene, sich im Tunnel befindliche Technikräume überprüft, wodurch ein Alarm ausgelöst wurde. Kurz darauf habe die Feuerwehr festgestellt, dass kein Feuer in der S-Bahn-Station ausgebrochen sei, so Springauf. Es habe sich lediglich um eine etwas stärkere Bremsung eines Zuges gehandelt, die eine Rauchentwicklung zur Folge hatte, bestätigte Dirk Pohlmann, Pressesprecher der Deutschen Bahn.

Es habe zu keiner Zeit eine Gefahr für die Studenten bestanden, so Fachabteilungsleiter Springauf. Trotzdem wurde die Station zunächst von den Feuerwehrmännern geräumt und abgesperrt. Doch schon als nach circa einer halben Stunde konnte die Station freigegeben und der Zugverkehr wieder aufgenommen werden.

Zu ähnlichen Falschalarmen kommt es laut Springauf auf der Linie der S 1 nahezu alle 14 Tage.

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