RUB: Neues Semester, neues eLearning-Label

Bald ist es wieder soweit: Der Start des neuen Semesters rückt näher, die Vorbereitungen an den Hochschulen laufen auf Hochturen – so auch in Bochum. Ab sofort können Lehrende an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) die neuen Kurse für das kommende Wintersemester mit einem eLearning-Label kennzeichnen lassen.

Dieses Label muss in jedem Semester neu beantragt werden und weist besonders auf online-gestützte Lehrveranstaltungen hin, die einen hohen eLearning-Standard gewährleisten. Für das Label gibt es einige Kernkriterien, die von Transparenz, über die didaktische Umsetzung bis hin zur Evaluation der medialen Elemente reichen. Dazu mehr auf der Homepage der RUB.

Die zentralen Hochschul-Lernplattformen Blackboard und Moodle sowie die Institutshomepage zeigen das eLearning-Label an und weisen so auf die Qualität der Angebote hin. „Dazu gehört unter anderem, dass die Studierenden die Möglichkeit haben, Sprechstundenzeiten, Erreichbarkeit und Termine online einzusehen“, sagt Anika Kneiphoff von der Stabsstelle „eLearning,
eTeam, Qualitätsoffensive“.

Bindend für jeden Lehrenden ist die Einführung des Labels nicht. Es solle vielmehr auf die besondere Qualität eines Kurses hinsichtlich der Onlineangebote hinweisen, sagt Kneiphoff weiter. Seminare ohne Label seien jedoch nicht schlechter.

Das eLearning-Label ist 2009 aus einem Workshop der Qualitätsoffensive hervorgegangen. In ihm erarbeiteten Lehrende gemeinsam mit Studierenden die Standards für qualitativ hochwertiges eLearning und äußerten den Wunsch nach einem Siegel für den Studienalltag. Zum ersten Mal setzte die RUB das Label im Wintersemster 2010/11 ein.

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