Das Geek-ABC: Buchstabe F

Freie Software

Das „frei“ in „Freie Software“ bedeutet, dass die Nutzer die Freiheit haben die Software zu teilen, zu kopieren und zu verändern. Freie Software muss nicht zwangsläufig kostenlos sein, auch wenn dies häufig der Fall ist. Die Begriffe „Open Source Software“ und „Freie Software“ bezeichnen im Wesentlichen den gleichen Gegenstand. Dahinter stehen jedoch unterschiedliche Gruppierungen mit unterschiedlichen Ansichten: Anhänger der Free Software Foundation verstehen sich als Teil einer sozialen Bewegung für mehr Freiheit, während es den Verfechtern der Open Source Initiative um den praktischen und wirtschaftlichen Nutzen frei zugänglicher Software geht.
Das Gegenteil von Freier Software ist proprietäre Software, bei der die Entwickler zum Beispiel durch Kopiersperren oder Lizenzverträge versuchen den Gebrauch der Software zu kontrollieren.
An freien Software-Projekten kann sich jeder beteiligen. Aus solchen Projekten entstanden beispielsweise der Editor Emacs, das Betriebssystem Linux oder das dezentrale soziale Netzwerk Diaspora. Organisationen wie die Free Software Foundation Europe fördern die Verbreitung von Freier Software.

Homepage der Free Software Foundation Europe

Link zu einem der großen Diaspora-Server

Link zum Interview mit Freie-Software-Aktivist Torsten Grote

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