Dortmunder ESC-Kandidat Sadi Richter muss vor Gericht

Der 19-jährige Sadi Richter, der beim Eurovision Song Contest teilnehmen will, muss vor Gericht. Dem Dortmunder werden Betrug und Diebstahl vorgeworfen. Es sei außerdem nicht das erste Mal, dass der Sänger Ärger mit dem Gesetz habe.

Das Sadi Richter aus Dortmund beim Eurovision Song Contest singen will, ist seit eineinhalb Wochen bekannt. Jetzt wurde allerdings publik, dass der junge Mann Probleme mit der Polizei habe. In den nächsten Wochen muss sich Richter gleich zweimal vor dem Jugendgericht verantworten, berichtet die BILD. Bereits im August sei Anklage gegen ihn erhoben worden.

Dem Dortmunder werden Betrug und Diebstahl vorgeworfen, sagte Stadtsprecher Henner Kruse den Ruhr Nachrichten. Mehr wollte er dazu jedoch nicht sagen, da Richter noch sehr jung sei und geschützt werden müsse. Bereits im letzten Jahr war Richter offenbar zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Laut BILD handelte es sich damals um einen Verstoß gegen das Markenrecht.

Ob die Gerichtsverhandlungen Auswirkungen auf Sadi Richters Teilnahme beim ESC-Vorentscheid am 09. Februar in Köln haben, ist noch nicht klar.

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