RUB: Forscher steuern Nervenzellen mit Licht

Bochum. Forschern der Fakultät für Biologie und Biotechnologie ist es gelungen, Nervenzellen im Kleinhirn von Mäusen so zu verändern, dass diese durch Licht an- und ausgeschaltet werden können.

Wichtig ist diese Erkenntnis für die Erforschung von Bewegungsstörungen. Die Signalwege und die Beteiligung einzelner Rezeptoren in bestimmten Regionen des Kleinhirns sind noch nicht ausreichend erforscht. Mit der sogenannten „Optogenetik“, also der Steuerung von Hirnzellen mittels Licht, können gezielt bestimmte Zelltypen beeinflusst werden.

Die Forscher fanden heraus, dass durch die Aktivierung eines bestimmten Proteins das Aktivitätsmuster der Zellen verändert wird. Nachdem man 20 Sekunden lang Areale im Kleinhirn der Versuchstiere belichtet hatte, zeigten sie motorische Ausfälle wie Koordinationsprobleme und Gleichgewichtsstörungen. Im Kleinhirn werden Bewegungsabläufe koordiniert.

2 Comments

  • Danke, ist korrigiert. Vier-Augen-Prinzip gibt es natürlich bereits, Fehler passieren trotzdem leider dann und wann.

    Für die Redaktion
    Tobias Döring

  • Schlechtes Handwerk sagt:

    Schade, dass Ihr Euch nicht die Mühe macht, bei der Veröffentlichung von Nachrichten das Vier-Augen-Prinzip einzuführen. Es ist für das Ansehen von Journalistikstudenten sicher nicht förderlich, dass hier die einfachsten Grammatikregeln nicht beachtet werden.

    „Die Forscher fanden heraus, dass durch die Aktivierung eines bestimmten Proteins, (Kommafehler) das Aktivitätsmuster der Zellen verändert wird. Nachdem man man (2x man) 20 Sekunden lang Areale im Kleinhirn der Versuchstiere belichtet hatte, zeigten sie motorische Ausfälle wie Koordinationsprobleme und Gleichgewichtsstörungen

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