Ein neues Leben im Asyl

Er musste alles Hals über Kopf zurücklassen: Seine Heimat Guinea samt Familie, Freunde und Haus – gerade mal eine Hose, zwei Unterhemden, zwei T-Shirts und eine Unterhose konnte er bei seiner plötzlichen Flucht mitnehmen. Ein einziges Foto erinnert ihn an sein altes Leben. Er hat fast alles verloren.

Denn dem Militär im afrikanischen Guinea wurde D. (Name abgekürzt) zu unbequem. In Deutschland hat der Flüchtling nach langem Kampf Asyl gefunden. Er musste ganz von vorne in einem fremden Land anfangen, ohne Sprachkenntnisse und Freunde. Und nach Guinea zurückkehren könne er nicht, da ist er sich sicher: „Dann ist es vorbei für mich – mit Sicherheit“. Im sicheren Deutschland hat er nun einen großen Wunsch: Arbeiten zu dürfen.

Anmerkung: Da D. bei seiner Flucht keine Fotos aus seiner Vergangenheit mitnehmen konnte, werden in der Slideshow auch Symbolbilder von pixelio.de und flickr.com verwendet, um die Geschichte bildlich nachzustellen. (Ggf. kann die Slideshow im Internet Explorer nicht komplett dargestellt werden. Das Nutzen eines anderen Browsers wird empfohlen.) 

Quellen:

Foto 1: MS Kalashnikov | Female fighters in Congolese rebel groups by Matchbox Media Collective is licensed under CC BY-NC-SA 2.0 – unverändert

Foto 2: USARAF conducts training in Guinea by US Army Africa is licensed under CC BY 2.0 – unverändert

Foto 3: Park rangers by snarglebarf is licensed under CC BY-SA 2.0 – unverändert

Weitere Fotos: www.pixelio.de

Teaserbild: Lisa Tüch

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