RUB: AStA muss Steuern nachzahlen

Bochum. Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) in Bochum muss fast 70.000 Euro Steuern nachzahlen. Das berichten die Ruhr Nachrichten. Grund dafür seien falsch verbuchte Fachschaftspartys in den Jahren 2008 bis 2011.

Dem Bericht zufolge seien sowohl der Asta als auch das Finanzamt davon ausgegangen, dass jede Party einzeln abgerechnet wird. „Dann wären diese unter die Bagatellgrenze für die Umsatzsteuer gefallen“, wird Simon Gutleben, Finanzreferent des AStA, von der Zeitung zitiert. Eine Fehl-Information, die den Bochumer AStA nun viel Geld kostet.

Gutleben: „Die Umsätze der Fachschaftspartys müssen aufaddiert werden und fallen nicht mehr unter die Bagatellgrenze.“ Das Finanzministerium habe den AStA darüber im vergangenen Jahr informiert. Das Studierendenparlament muss nun darüber beraten, woher das Geld kommen soll.

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