RUB thematisiert „Fachchinesisch“

An der Ruhruniversität-Bochum (RUB) findet zur Zeit die 17. Tagung des internationalen Fachverbandes „Chinesisch e.V.“ statt. Vom 13. bis zum 15. September können sich fachliche Experten sowie Journalisten in Vorträgen und in einer Podiumsdiskussion mit der modernen chinesischen Sprache befassen. Die Tagung findet vor dem Hintergrund der zunehmenden wirtschaftlichen Präsenz Chinas und dem damit verbundenen sprachlichen Einfluss in westlichen Ländern statt.

Vom 13. bis zum 15. September veranstaltet die RUB die Fachtagung „Chinesischunterricht an Schulen: Zwischen Vorgaben und Realitäten“. In Vorträgen und Diskussionen geht es etwa um die Themen „Chinesisch als Fremdsprache (ChaF) an Hochschulen und Schulen“, „E-Learning“, „ChaF für Muttersprachler der zweiten Generation“, „Analyse und Entwicklung von Lehrwerken“, „Lehrerausbildung“, „ChaF und interkulturelle Kompetenz“ und „ChaF im europäischen Raum“. Konferenzsprachen sind Deutsch, Chinesisch und Englisch.

Heute, am 14. September, steht von 14 Uhr bis 15.30 Uhr eine öffentliche Podiumsdiskussion auf dem Plan, bei der sich Wissenschaftler, Lehrer, Studenten und Bildungspolitiker über die neue Situation aussprechen können. Das ausführliche Programm der Tagung steht im Internet zur Verfügung.

„Fachchinesisch“ wird es aber auch weiterhin an der RUB geben: Ab dem Wintersemester 2013/2014 bietet die Hochschule den neuen Master-Studiengang „Chinesisch als Fremdsprache“  für Lehrämter an. Voraussetzung dafür ist ein erfolgreich abgeschlossenes Bachelor-Studium in Sinologie.

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