Mensa-Foyer an der TU Dortmund wird aufgefrischt

Kühl und Kahl - so sieht das Mensa-Foyer vor der anstehenden Renovierung aus.

Kahle Wände, große Unordnung, kaum Sitzgelegenheiten – so sieht das Mensa-Foyer momentan aus. Das soll sich jetzt ändern: Das Studierendenwerk will das Foyer jetzt aufpimpen: Neuer Boden, frische Wandfarbe und eine neue Lounge.

Wenn man sich auf den Weg zur Mensa begibt, ist das momentan wie eine Art Slalom: Erst einmal an den vielen Menschen vorbei, dann noch an den Promoständen und auch die dunkle Atmosphäre stresst – insgesamt also sehr chaotisch, dazu sieht es irgendwie nicht mehr so frisch aus. In den Semesterferien wird es jetzt renoviert: Insgesamt 1,6 Millionen Euro investiert das Studierendenwerk. Die größte Veränderung wird ein neuer Boden sein. Petra Mikolajetz erklärt, warum der Austausch des Bodens besonders wichtig ist:

Daneben wird noch mehr verändert: Die Toiletten neben dem Service-Center des Studierendenwerks stammen noch aus den Siebzigern und werden deshalb modernisiert. Um das Foyer heller zu gestalten, brechen die Bauarbeiter*innen die Wand zwischen Unibuch und Kaffeeraum auf. Auch der Handyladen bekommt einen neuen Platz. Die Promostände, die bisher eher im Weg standen, sollen eine feste Fläche erhalten. Dazu gibt es neue Infobildschirme, die den Wust von Schmierzetteln an den Pinnwänden abschaffen sollen.

Ebenfalls längst überfällig: Die behindertengerechte Ausstattung im Foyer. Unnötige Treppen wie beispielsweise auf der kleinen Empore werden beseitigt, ein Blindenleitstreifen auf dem Boden installiert. Allgemein wird es Schilder und Wegweiser geben, die das Foyer besser strukturieren sollen. Wer in der Bibliothek meistens Pech bei der Schließfach-Suche hat, darf sich freuen: Im neuen Foyer gibt es nach den Umbauarbeiten ein paar mehr. Für eine wärmere Atmosphäre streichen die Handwerker*innen die Wände im Foyer und an den Treppen zur Mensa neu. Die Farben wollte uns das Studierendenwerk allerdings noch nicht verraten. Dafür verspricht Petra Mikolajetz aber schon mehr Sitzgelegenheiten:

 

Pünktlich zur Klausurenphase starten die Bauarbeiten – also dann, wenn Presslufthammer und andere Baustellengeräusche eher stören. Allerdings werden die lauten und dreckigen Arbeiten in die Nacht oder auf das Wochenende verlegt, sodass man tagsüber nicht allzu sehr gestört werden sollte.

In zwei Phasen werden die Arbeiten erledigt: Vom 21.07. bis zum 04.09. werden die Toiletten und die direkten Zugänge  zum Servicecenter des Studierendenwerks gesperrt. Der Info Point zieht dann ins Untergeschoss. Da befindet sich in dieser Zeit auch der Zugang zum Servicecenter. In der zweiten Phase, vom 05.09. bis zum 14.10., sind die Bauarbeiter*innen im südlichen Teil des Foyers tätig. Das heißt, der direkte Zugang zur Mensa durch das Foyer ist dann gesperrt. Alternativen sind die Außentreppe vor der Galerie oder der innere Treppenaufgang im nördlichen Teil, der dann wieder freigegeben sein soll.

 

Teaser-/Beitragsbild: Maik Haubrich

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