Bochumer Asta prüft Arbeitsbedingungen von Hilfskräften

Bochum. Der Asta der Ruhr-Universität Bochum (RUB) will mehr über die studentischen Hilfskräfte an ihrer Uni erfahren. Deshalb werden diese zurzeit nach guten und schlechten Erfahrungen befragt.

Der Grund: Obwohl eine Stelle als studentische Hilfskraft oft ein guter Einstieg in eine akademische Karriere sein kann, gibt es oft auch Schwierigkeiten mit dem Arbeitgeber. Paula Wiesemannn, Studentin der RUB und Vorsitzende des Vereins zur Vernetzung des wissenschaftlichen Nachwuchses (VVwN), beklagt vor allem viele unbezahlte Überstunden und die schlechte Bezahlung insgesamt.

Zusammen mit dem Asta und der Gewerkschaft für Erziehung und Wissen (GEW) bildet der VVwN eine Taskforce, die sich mit diesem Thema befasst und die Arbeitsbedingungen der Hilfskräfte prüfen möchte. „Der Hilfskraftjob hat zwischen wertvollen Erfahrungen und Frustration Vieles zu bieten. Wir wollen Informationen sammeln und langfristig für bessere Arbeitsbedingungen eintreten “, sagt Wiesemann.

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