Vergangenen Freitag hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel den französichen Präsidenten François Hollands zu sich nach Stralsund eingeladen. Obwohl es offiziell ein privater Besuch war, standen zahlreiche „heiße“ Themen auf der Agenda; darunter die Krise in der Ukraine, der französische Energie-Konzern Alstom und die Europawahl.
Auch wenn nur wenige Staatschefs dieses Sonderrecht eines „Privattreffens“ mit Kanzlerin Merkel haben, darf man nicht vergessen, dass die Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland kompliziert sind: Vor fast zwei Jahren hatte Merkel gefordert, dass Frankreich seine Defizite stark senkt. François Hollands dagegen wollte eine Wachstumsstrategie für sein Land einschlagen. Schließlich setzt die Kanzlerin ihre Forderungen durch.
Jede Woche karikiert pflichtlektüre-Autor Pierre Pauma die Aktualität.
