UDE und RUB: Zwölfjähriges Kooperationsprojekt abgeschlossen

Duisburg/Essen/Bochum. Die Universitäten Duisburg-Essen (UDE) und die Ruhr-Universität Bochum haben nach eigenen Angaben ein Kooperationsprojekt nach zwölf Jahren abgeschlossen. Wissenschaftler beider Universitäten hatten gezielt magnetische Heteroschichten unter die Lupe genommen. Dies sind Strukturen die vor allem für die Datenspeicherung wichtig sind.

Gefördert wurde das Projekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die insgesamt 19 Millionen Euro bereitstellte. Zusätzlich kamen fünf weitere Millionen vom Land NRW hinzu. Ziel des Sonderforschungsbereiches war es,  physikalische Grundlagen und neuartige Eigenschaften magnetischer Schichtsysteme zu erforschen. Von den Schichtsystemen erhoffen sich die Wissenschaftler ein großes Potential im Bereich der modernen Datenspeicherung.

Im Rahmen des Sonderforschungsbereiches präsentierten beide Universitäten rund 550 Publikationen und über 60 Doktorarbeiten. Während der Forschungsarbeiten konnten außerdem noch mehrere Patente angemeldet werden.

„Der Sonderforschungsbereich ist ein hervorragendes Beispiel für die langjährige Zusammenarbeit beider Hochschulen auf Forschungsebene, sozusagen als Vorreiter der Universitätsallianz Metropole Ruhr“, sagt Michael Farle, Professor an der UDE.

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