Bafög-Reform in der Kritik

Berlin. Im August 2014 hat das Bundeskabinett eine neue Bafög-Reform beschlossen. Danach sollen Schüler und Studenten ab Herbst 2016 sieben Prozent mehr Förderung erhalten. Einigen Politikern und Studenten ist das zu spät.

Etwa 60.000 Schüler und Studenten fallen aus der geplanten Bafög-Reform heraus, sagen Vertreter der Grünen. Der Grund hierfür liege darin, dass die Reform keine Erhöhung der Elternfreibeiträge beinhalte. Dadurch seien weniger Schüler und Studenten förderberechtigt, da ihre Eltern zu viel verdienen. Politiker der Linken kritisieren auch, dass die Bafög-Reform erst in etwa zwei Jahren in Kraft tritt. Die Regierung könne den Bafög-Satz schon früher anheben. Vertreter der Regierung weisen die Vorwürfe zurück.

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