Neue Partei für Westfalen: „Bevorzugung des Rheinlands soll beendet werden“

Die Initiatoren der am Samstag neu gegründeten Westfalenpartei wollen eigenen Angaben zufolge die „Bevorzugung des Rheinlandes“ durch die Landesregierung beenden. Von der Kulturförderung bis zum Straßenbau würden „deutlich weniger Mittel nach Westfalen fließen als ins Rheinland“, kritisierte Aktivist Werner Szybalski. Die etablierten Parteien hätten dieses Problem nicht im Blick. Deshalb sei eine eigenständige politische Vertretung der Westfalen notwendig.

Bei der Gründungsversammlung wurde darüber diskutiert, ob die Partei bereits zur Landtagswahl am 9. Mai 2010 antritt. Rund 500 Bürger interessieren sich den Angaben zufolge für eine Mitarbeit bei der neuen Regionalpartei.

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