TU vergibt Rudolf-Chaudoire-Forschungspreis

Dortmund. Der Rudolf-Chaudoire-Forschungspreis der TU Dortmund geht in diesem Jahr an Dr. Alex Greilich und Dr.-Ing. Michael Roth. Die Uni zeichnet die beiden Nachwuchsforscher damit für ihre herausragenden Leistungen an den Fakultäten für Physik und Raumplanung aus, wie die TU in einer Pressemitteilung berichtet.

Greilich, der auf dem Gebiet der Festkörperphysik forscht, arbeitet mit einem amerikanischen Kollegen an einer Technik zur Untersuchung von Halbleitermaterialen. Das Preisgeld von 5000 Euro wird er für einen längeren Forschungsaufenthalt in New Mexico nutzen. Roth, tätig am Lehrstuhl Landschaftsökologie und Landschaftsplanung der Fakultät Raumplanung, wird für eine Online-Landschaftsbildbewertung ausgezeichnet. Diese entwickelte er im Rahmen seiner Dissertation und setzte sie praktisch um.

Mit dem Rudolf-Chaudoire-Forschungspreis prämiert die TU Dortmund seit 1995 je zwei Nachwuchswissenschaftler, deren Forschung sich durch erfolgreiche internationale Kooperationen auszeichnet. Finanziert wird das Preisgeld aus dem Vermächtnis des im Ruhrgebiet ansässigen Industriellen Rudolf Chaudoire.

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