Eine Nacht in Dortmund

Konzert Gossip: Christiane Reinert war vor Ort

Egal wie, gewinnen wollen wir alle mal! So dachten sicher auch einige Fans von Gossip. Sie zählten zu den glücklichen, die mit Hilfe des Radiosenders 1live ins Freizeitzentrum Westen (FZW) zu „Eine Nacht in Dortmund“ eingeladen wurden. Damit ergatterten sie die letzten Karten, um Gossip live zu sehen.

Benjamin und Veronika in der Schlange zu Gossip. Fotos: Christiane Reinert

Benjamin und Veronika in der Schlange zu Gossip. Fotos: Christiane Reinert

Stellt euch vor, ihr sitzt beim Kosmetiker. Im Gesicht habt ihr eine fette, giftgrüne Algenmaske. Plötzlich klingelt euer Mobiltelefon. Nichts ahnend nehmt ihr das Telefonat entgegen. Bämm – „Herzlichen Glückwunsch, du hast gewonnen. Zwei Karten für das ausverkaufte Gossip Konzert am Freitag …“ Vor lauter Freude schluckst du einen fetten Klumpen deiner immer noch im Gesicht aufgetragenen Algenmaske hinunter.

So erzählte Benjamin pflichtlektüre seinen unerwarteten Gewinn. Früh am Freitagabend fand er sich dann in Begleitung seiner Freundin Veronika in der Schlange zum Gossip Konzert wieder. Noch wenige Minuten und Schritte weiter, sollte sein Traum in Erfüllung gehen: „ein Mal Gossip live sehen!“

Kleines Energiebündel Beth Ditto rockt die Bühne

Rasant schnell füllte sich die größere Halle vom FZW mit Fans von Gossip. Genau so schnell, wie sich die Halle füllte, wirbelte auch die quirlige Frontfrau Beth Ditto über die Bühne. Mit dem Song „Love Long Distance“ heizte Gossip die Fans ein. Für gewöhnlich entblößt sich die Sängerin gerne mal während ihrer Konzerte, doch diesmal nicht! Nur ihre Ballerinas mussten von ihren Füßen weichen.

Beth Ditto inmitten ihrer Fans auf dem Balkon.

Beth Ditto inmitten ihrer Fans auf dem Balkon.

Etwa 75 Minuten trieb Gossip ihre Fans an. Das Ende des Konzertes war der Nummer Eins Hit „Heavy Cross“. Doch das war noch lange nicht genug für das Energiebündel Beth Ditto. Plötzlich verschwand sie von der Bühne und lief durch die tobende Menge. Sie bahnte sich ihren Weg nach oben auf den Balkon zu den Kartengewinnern. Unter ihnen ist immer noch Benjamin. Er kann es kaum fassen: ein Kuss auf die Wange und eine Umarmung. „Es war sehr unerwartet, aber ehrlich und herzlich“, sagt er pflichtlektüre nachdem Konzert. Als sei es immer noch nicht genug, überzeugt die kleine Powerfrau a capella mit dem Song „Bodyguard“. Damit wollte sie der vor genau drei Monaten verstorbenen Sängerin Whitney Huston gedenken.

Benjamins Fazit des Abends ist eindeutig: „Jeder Zeit wieder! Der Abend war leider geil.“

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