Zu großer Andrang beim Tatort-Public Viewing

Rund 300 Personen haben gestern den Dortmunder Tatort beim Public Viewing in der Pauluskirche angesehen. Die Kirche musste wegen Überfüllung geschlossen werden.

So viele Zuschauer wie gestern hat ein Tatort noch nie in die Kirche in der Nordstadt gelockt. Schon eine halbe Stunde vor Beginn des Krimis mussten die Türen geschlossen werden.

Bereits im Vorfeld hatte der Tatort für Aufruhr gesorgt. Denn der neue Tatort mit dem Titel „Hydra“ thematisierte die Neonazi-Problematik in Dortmund. Auf einer rechten Internetseite soll es wegen der Veranstaltung Drohungen gegeben haben. Eine Sicherheitsfirma und die Polizei waren deshalb aus Vorsicht im Einsatz. Im Krimi ermittelten Komissar Faber und sein Team im Nazi-Milieu Dorstfeld. Als Zuschauer waren Neonazis in der Kirche unerwünscht. Darauf verwiesen Aushänge. Es gab jedoch keine Zwischenfälle. 

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