Auftakt des Filmjahres: Die Golden Globes 2015

Der Eingang der Universal-Studios in Hollywood.

Der Eingang der Universal-Studios: Hier werden viele Hollywood-Filme gedreht. (Foto: Ma_Fra/pixelio.de

Wenn Hollywood die roten Teppiche ausrollt und seine Best-Dressed-Listen aktualisiert, kann das nur eines heißen: Die Awardsaison hat begonnen. Den Startschuss gaben am Sonntag die Globen Globe Awards. Zum 72. Mal konnten Stars aus Film und Fernsehen auf die goldenen Statuen hoffen. Wer einen der Preise mit nach Hause nimmt, hat auch gute Chancen auf einen Oscar, glauben viele. Wer leer ausgeht, muss anders auf sich aufmerksam machen. Das stellte etwa Sherlock Holmes-Darsteller Benedict Cumberbatch athletisch unter Beweis. Neben dem üblichen Schaulaufen hatten die diesjährigen Golden Globe Awards aber auch anderes zu bieten: „Je suis Charlie“ war für viele Filmschaffende das Thema des Abends.

Die Golden Globe Awards 2015 wurden in der Nacht von Sonntag auf Montag (mitteleuropäischer Zeit) in Beverly Hills in Los Angeles verliehen. Bereits Stunden vor Beginn der Show flanierten Schauspieler, Regisseure und Drehbuchautoren über den roten Teppich vor dem Beverly Hilton Hotel. Die Highlights der Show haben wir für euch in einem Storify weiter unten zusammengestellt.

Info: Die Golden Globe Awards
Seit 1944 zeichnet die Hollywood Foreign Press Association (HFPA) mit den Golden Globe Awards Kinofilme und Fernsehserien aus, die sie für besonders hält. Die Gewinner werden von einer Jury aus etwa 100 Journalisten gewählt. Die Golden Globes werden jedes Jahr im Januar verliehen und gelten als Vorboten für die Academy Awards – auch Oscars genannt. Diese werden wenige Wochen später, im Februar, vergeben. Wer für einen Golden Globe 2015 nominiert war, gaben die Schauspieler Kate Beckinsale, Peter Krause, Paula Patton und Jeremy Pivon am 14. Dezember bekannt. 
Kurz und knapp: Alle Gewinner im Bereich Film
  • Bester Film – Drama: „Boyhood“ (Trailer)
  • Beste Hauptdarstellerin – Drama: Julianne Moore in „Still Alice“ (Trailer)
  • Bester Hauptdarsteller – Drama: Eddie Redmayne in „The Theory of Everything“ (Trailer)
  • Bester Film – Komödie/Musical: „Grand Budapest Hotel“ (Trailer)
  • Beste Hauptdarstellerin – Komödie/Musical: Amy Adams in „Big Eyes“ (Trailer)
  • Bester Hauptdarsteller – Komödie/Musical: Michael Keaton in „Birdman“ (Trailer)
  • Bester Animationsfilm: „How to Train Your Dragon 2“ (Trailer)
  • Bester fremdsprachiger Film: „Leviathan“
  • Beste Nebendarstellerin : Patricia Arquette in „Boyhood“
  • Bester Nebendarsteller: J.K. Simmons in „Whiplash“ (Trailer)
  • Beste Regie: Richard Linklater für „Boyhood“
  • Bestes Drehbuch: Alejandro González Inárittu, Nicolas Giacobone, Alexander Dinelaris und Armando Bo für „Birdman“
  • Beste Filmmusik: Johann Johannsson für „The Theory of Everything“
  • Bester Filmsong: John Legend mit Glory in „Selma“ (Trailer)
Kurz und knapp: Alle Gewinner im Bereich Fernsehen
  • Beste Serie – Drama: „The Affair“
  • Beste Hauptdarstellerin Serie – Drama: Ruth Wilson in „The Affair“
  • Bester Hauptdarsteller Serie – Drama: Kevin Spacey in „House of Cards“
  • Beste Serie – Komödie/Musical: „Transparent“
  • Beste Hauptdarstellerin Serie – Komödie/Musical: Gina Rodriquez in „Jane the Virgin“
  • Bester Hauptdarsteller Serie – Komödie/Musical: Jeffrey Tambor in „Transparent“
  • Beste Mini-Serie oder Fernsehfilm: „Fargo“
  • Beste Hauptdarstellerin – Mini-Serie oder Fernsehfilm: Maggie Gyllenhaal in „The Honorable Woman“
  • Bester Hauptdarsteller – Mini-Serie oder Fernsehfilm: Billy Bob Thornton in „Fargo“
  • Beste Nebendarstellerin – Serie, Mini-Serie oder Fernsehfilm: Joanne Froggatt in „Downton Abbey“
  • Bester Nebendarsteller – Serie, Mini-Serie oder Fernsehfilm: J.K. Simmons in „Whiplash“
Kurz und knapp: Der Gewinner des Sonderpreises
  • Auszeichnung für das Lebenswerk/Cecil B. DeMille Award: George Clooney

Teaserfoto: Rainer Sturm/pixelio.de

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