WDR-Studie: Junge Menschen interessieren sich für Finanzielles

Köln. Geld und Finanzen sind jungen Menschen zwischen 14 und 29 Jahren genauso wichtig wie der Gesamtbevölkerung. Dies ergab eine repräsentative Studie des WDR. Jeder zweite Befragte sagte, er kenne sich „gut“ mit Geld aus.

Überraschend dagegen ist, dass die 14- bis 29-Jährigen das Finanzwissen Gleichaltriger überwiegend als „weniger gut“ beurteilten. Generell wurde in der Untersuchung ein eher vorsichtiger Umgang der jungen Bevölkerung mit Geld festgestellt: Mehr als 40 Prozent der Befragten würden einen 1000 Euro Gewinn sparen.

Weitere Ergebnisse der Studie: Insgesamt 88 Prozent der Befragten haben ein Konto, nur ein Fünftel hat dies aber je überzogen. Als wichtigste Informationsquellen in Finanzfragen gelten die Eltern, noch vor Banken und dem – als unverlässlich eingestuften – Internet.

Die Studie gilt als erste unabhängige und repräsentative Untersuchung zum Thema „Finanzen“ in der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen. Von Mai bis Juni diesen Jahres befragten WDR-Medienforscher dazu mehr als 1000 junge Menschen. Die Ergebnisse verglichen sie mit den Antworten der Gesamtbevölkerung.

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