Mein Abend im…Turock – It’s time turock!

Schon vor den wummernden Stahltüren wird jeden Besucher klar, dass er alle Hoffnungen auf eine musikalische Berieselung durch die Top 100  fahren lassen kann. Im Turock wird gerockt – und zwar vom Feinsten!
Schmeiß die Möbel aus dem Fenster, wir brauchen Platz zum Dancen

Schmeiß die Möbel aus dem Fenster, wir brauchen Platz zum Dancen. Foto: rockgestalten.de

Freitagabend, der Laden ist brechend voll, die Musik lässt den Boden unter den Füßen vibrieren. Auf der Tanzfläche hüpft die Menge. Die Tanzmuffel hängen mit ihren Bierhumpen an der Theke. Hier hetzen sich fünf Mitarbeiter ab, um den großen Durst der Menge zu stillen.

Wer sich umschaut, sieht vollkommen unterschiedliche Typen: der Punker mit den roten Haaren, das Rockabilly-Mädchen mit den unglaublichen Absätzen, der Typ mit den Dreadlocks und dem Lippenpircing, der tätowierte Käppiträger mit dem Bandshirt oder die zierliche Gothic-Lady mit dem kurzen Lederrock. Genau diese Mischung macht das Turock aus – und einen riesigen Spaß auf der Tanzfläche. Denn obwohl die Gäste so extrem unterschiedlich sind, eins haben sie gemeinsam: Bock zu rocken!

Neben der großen Haupttheke, an der man Krombacher, Altbier, Becks, Weizenbier oder Longdrinks bestellen kann, gibt es direkt gegenüber noch eine weitere für Guiness. Eine Etage höher können sich Genießer Cocktails holen und wer schlapp wird, bekommt hier einen Wachmach-Espresso.

Auch Metal-Herzen schlagen höher

Schon am nächsten Tag schlüpft das Turock in ein anderes Gewand – ein schwarzes. Denn Samstag ist Metaltag: Das Publikum ist dann in der Regel düster gekleidet, langhaarig – und sehr höflich! Hier kann man von Slayer über Metallica alles hören, was das Headbanger-Herz begehrt.

Text: Julia Hortig
Fotos: rockgestalten.de

 

1. Folge: Mein Abend im…Spirit: Nichts für Engelchen

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