Uni Essen zeigt Grafiken zur Wahlverdrossenheit

Immer mehr Menschen in Deutschland gehen nicht wählen: Mit diesem Trend und den daraus resultierenden Problemen beschäftigt sich eine Ausstellung der Universität Duisburg-Essen. Pünktlich zur bevorstehenden Landtagswahl am Sonntag (14. Mai) hat die Hochschule Grafiken zur Wahlverdrossenheit der Bürger in Nordrhein-Westfalen bei vergangenen Landtagswahlen zusammengestellt.

Die Wissenschaftler vom Jean-Monnet-Lehrstuhl für Europäische Integration und Europapolitik haben für die kleine Ausstellung „Nichtwähler: arm und abgehängt“ Daten der Städte Aachen, Bielefeld, Dortmund, Duisburg, Köln und Oberhausen ausgewertet, analysiert und anschließend grafisch aufbereitet. Neben der Höhe der Wahlbeteiligung einzelner Stadtviertel wurden Daten zu sozialen Merkmalen wie dem der Höhe des Einkommens und der Arbeitslosenzahlen untersucht. 

Die Ausstellung kann noch bis zum 6. Juni in der Duisburger Unibibliothek kostenlos besucht werden.

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