Jobben gegen die Geldnot

Studierst du noch, oder lebst du schon? Der Begriff Studentenleben stand lange für Freiheit, Feiern und faule Haut. Seit der Umstellung auf das Bachelor-Studium klagen viele Studierende aber über die zeitliche Belastung. Vorlesungen, Referate, Protokolle – alleine der Aufwand an der Uni ist immens hoch. Wer nebenher noch arbeiten muss, kommt schnell an seine Leistungsgrenze.

Eine aktuelle Studie des Deutschen Studentenwerks zeigt: Der deutsche Student arbeitet durchschnittlich 44 Stunden in der Woche. Zum einen für die Uni, zum anderen aber auch für den Nebenjob, auf den mittlerweile zwei Drittel aller Studenten angewiesen sind. Seit 2007 zahlen die meisten NRW-Studenten neben Wohnung, Lebensmitteln und Klamotten auch noch bis zu 500 Euro Studiengebühren.

Zwischen Modulen, Credit-Points und Anwesenheitspflicht wird das Jobben ganz schön stressig: Studienabbruch, Burn-Outs und Aufputschmittel können die Begleiter des Bachelors sein. pflichtlektüre hat sich für euch nach den typischen Hürden und Tipps umgehört:

Konstanze Burger, Psychologin an der Ruhr-Uni Bochum, Michael Gelfuß, Arbeitsvermittler an der TU Dortmund und Bachelor-Studentin Mareike F. (Name geändert) nehmen Stellung zu Fragen wie: Welche Jobs kann man im Bachelor noch machen? Gibt es Alternativen zur Finanzierung des Studiums? Und wann ist es an der Zeit, sich professionelle Hilfe zu holen?

Mareike F. auf Seite 4: "Als Student für fünf Euro die Stunde zu arbeiten ist schon bitter."

Mareike F. auf Seite 4: "Als Student für fünf Euro die Stunde zu arbeiten ist schon bitter. Partyleben ist nicht mehr."

"Bei Traurigkeit, Erschöpfung und Schlaflosigkeit sollte man Hilfe holen."

Konstanze Burger auf Seite 2: "Wenn Sorgen und Schlaflosigkeit Überhand nehmen, sollte man Hilfe holen."

Michael Gelfuß auf Seite 3: "Auf eine Stelle kommen zehn Studenten."

Michael Gelfuß auf Seite 3: "Studenten sind immer die ersten, die von Unternehmen rausgeschmissen werden."

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