TU: Rektorin bekommt schlechte Noten

Dortmund. Ursula Gather hat zum zweiten Mal in Folge schlechte Noten von den Professoren der TU bekommen. In einer Rangordnung des deutschen Hochschulverbandes landete die TU-Rektorin auf den letzten Plätzen. Die Professoren bewerten Eigenschaften wie Respekt, Durchsetzungsvermögen und Kommunikationsfähigkeit.

Ursula Gather landete im letzten Drittel der Rangordnung. Nur die ersten 28 Plätze werden benannt, alle darauffolgenden Platzierungen werden nicht genau ausgewiesen. Der Deutsche Hochschulverband (DHV) möchte vermeiden, dass die Rektoren „von politischer Seite Nachteile erfahren“. Über die Pressestelle teilt die Rektorin mit, dass sie sich dazu nicht äußern möchte.

Den ersten Platz belegt  Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz aus Berlin. Die Professoren der Humboldt Universität  bescheinigen ihm eine „persönlich angenehme“, „fachlich kompetente“ und „umsichtige“ Präsidentschaft.

Das Ranking erstellt der DHV zum fünften Mal. Insgesamt gaben 2756 Professoren ihre Bewertungen ab. Die Noten reichen von 1, 76 bis 3,79. Nur Professoren, die Mitglied beim DHV sind, können eine Bewertung abgeben.

2 Comments

  • Goodwin sagt:

    Ich würde es mal so sehen:
    Möchte / muss man vieles ändern, so kann man nicht immer Kuschelkurs fahren.
    Besonders wenn es dabei ums Geld geht, ist der Spaß bei den „Kollegen“ ziemlich schnell vorbei.
    Dann ist so ein Ranking natürlich die Gelegenheit die Rektorin abzuwatschen.
    Die Zeiten wo „Viel Feind, viel Ehr“ noch galten sind heute leider vorbei.

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