Politiker reagieren auf geplante Westbadschließung

53 Millionen Euro will die Stadt Dortmund mit einer geheimen Liste einsparen. Einer der Einsparungspunkte ist die Stilllegung des Westbads in Dorstfeld. Die Einwohner sprechen sich deutlich gegen dieses Vorhaben aus, die Politiker zeigen Verständnis. 

Die Stadt Dortmund zieht die Aufgabe des Schwimmbads auf einer Sparliste in Erwägung, um Sanierungskosten im Wert von drei Millionen Euro zu sparen. Gestern wurden Auszüge dieser Liste in den Ruhrnachrichten veröffentlicht. Bezirksbürgermeister Friedrich Fuß (Grüne) beruhigt die Bürger: „Es handelt sich ja bislang nur über einen Vorschlag. Eine Entscheidung ist überhaupt noch nicht gefallen. Im Westbad gehen erst einmal nicht die Lichter aus.“ Bei einer Schließung lässt er sich jedoch nicht auf ein Versprechen für einen Ersatz des Bades ein. SPD-Ratsvertreter Peter Balzer fordert eine vernünftige Lösung für beide Seiten. „Erst muss eine andere Lösung für die Dorstfelder her, dann kann man schließen. Alles andere ist mit mir nicht zu machen“, sagt er. 

 

 

 

 

 

 

 

 

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