Nachwuchs: Pudu-Jungtier im Dortmunder Zoo

Der Zoo Dortmund hat Nachwuchs bekommen: Seit Kurzem gibt es dort ein Pudu-Jungtier. Pudus zählen zu den kleinsten Hirschen der Welt. Das Geschlecht des Neugeborenen ist bisher noch nicht bekannt.

Der kleine Pudu-Nachwuchs im Dortmunder Zoo. Foto: Marcel Stawinoga

Der Stadt Dortmund zufolge leben die Pudus im Dortmunder Zoo zusammen mit den großen Ameisenbären am Tamanduahaus. Wenn das Wetter wärmer ist, wird das Pudu-Jungtier in das Außengehege gelassen. Das könnte bereits am kommenden Wochenende (13./14. Mai 2017) der Fall sein. Ob der Nachwuchs dann zu sehen sein wird, ist jedoch fraglich. Die kleinen Pudus verstecken sich wie Rehkitze im Gras, wenn ihre Mutter sie alleine lässt.

Momentan ist der rotbraune Pudu-Nachwuchs höchstens so groß wie ein Hase. Ein erwachsener Pudu erreicht eine Körperlange von 60 bis 80 Zentimetern. Ursprünglich lebt der südliche Pudu als Einzelgänger im westlichen Patagonien in Bergwäldern. Die Gattung wurde von der Weltnaturschutzorganisation IUCN als gefährdet eingestuft. Ein großes Problem ist die Zerstörung ihres Lebenraumes. Der Gesamtbestand der kleinen Hirsche wird auf 10.000 geschätzt.

 

 

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