DFB-Pokal: BVB siegt wieder erst im Elfmeterschießen

In einem turbulenten Achtelfinale hat Borussia Dortmund es nicht geschafft, Gegner Hertha BSC Berlin innerhalb der regulären Spielzeit zu besiegen. Erneut gewannen die Dortmunder erst im Elfmeterschießen mit 4:3 (1:1, 1:0).  

Wie schon gegen Union Berlin im letzten Pokalspiel taten sich die Dortmunder am 8. Februar im Signal-Iduna-Park schwer und schafften den Sieg erst nach dem Elfmeterschießen: Die Gäste aus Berlin gingen in der ersten Halbzeit durch Stürmer Salomon Kalou in Führung, nachdem der BVB schon mehrere Großchancen vergeben hatte. Mit dem 1:1 in der 47. Minute durch Marco Reus kam der BVB stark aus der Halbzeitpause, verpasste es aber, seine vorhandenen Chancen zu nutzen und innerhalb der regulären Spielzeit in die nächste Runde des Pokals einzuziehen. 

Nach der torlosen Verlängerung, mit einer gelbroten Karte für den Dortmunder Abwehrchef Sokratis, ging das Spiel ins Elfmeterschießen. Dembélé, Aubameyang und Castro verwandelten ihre Elfmeter, nur Christian Pulisic vergab. Mit Esswein und Allagui trafen nur zwei der Hertha-Schützen. Salomon Kalou schoss den letzten Elfmeter über das Tor, der Berliner Kapitän Lustenberger traf nur die Latte und BVB-Keeper Bürki konnte den Strafstoß von Darida abwehren. Mit den Sportfreunden aus Lotte wartet nun am 28. Februar oder 1. März der diesjährige Pokalschreck im Viertelfinale auf Borussia Dortmund. 

Die Ausschreitungen vor dem Spiel gegen RB Leipzig am letzten Spieltag waren auch gestern das bestimmende Thema vor Anpfiff. BVB-Kapitän Marcel Schmelzer appellierte vor dem Spiel in einer Videobotschaft im Stadion an die Fans und verurteilte die Ereignisse vom 4. Februar.

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