Weihnachtsfilme im Check

Nix mit Sissi! Es gibt schließlich auch noch genug andere Weihnachtsfilme: pflichtlektüre-Autorin Ildiko Holderer hat ihre Top 3 der Weihnachtsfilme zusammengestellt.

Die pflichtlektüre hat Weihnachtsfilme gecheckt.

Die pflichtlektüre hat Weihnachtsfilme gecheckt. Teaserbild und Fotos (2): Ildiko Holderer

Top 3: Der kleine Lord

Ein Klassiker von 1980: Der kleine Cedric wächst in Amerika bei seiner Mutter auf, findet jedoch eines Tages heraus, dass er eigentlich Lord ist und in Großbritannien leben muss, da er der einzige noch lebende Erbe des Anwesens seines Großvaters ist.

Hört sich eigentlich nicht schlecht an – wäre der Opa nicht ein absoluter Grießgram, der mit Vorurteilen behaftet ist, kein Mitleid gegenüber seinen Untergebenen zeigt und auch seinen Enkel nicht sonderlich zu mögen scheint. Das ändert sich allerdings, als die beiden sich besser kennenlernen und Cedric seinem Großvater einen neuen Lebenssinn gibt. Nette und sehr weihnachtliche Geschichte.

Top 2: Anastasia

Um es vorwegzunehmen: Ja, das ist ein Kinderfilm und ja, er ist an manchen Stellen ein wenig kitschig. Für wen das absolute K.O.-Kriterien sind, der sollte besser gleich die Finger davon lassen.

Der Hintergrund des 20th-Century-Fox-Films von Don Bluth ist alles andere als kitschig und kindertauglich. 1918 wird die russische Zarenfamilie Romanow von den Bolschewiki im Zuge der Revolution ermordet, trotzdem halten sich hartnäckig die Gerüchte darum, dass zumindest die Zarentochter Anastasia überlebt haben soll. Im Film überlebt sie tatsächlich – kann sich allerdings nicht daran erinnern, wer sie ist und woher sie kommt und wächst als Waisenmädchen Anja auf. Allein ihre Kette mit der Gravur „ Zusammen in Paris“ lässt sie darauf hoffen, dass da draußen irgendwo jemand aus ihrer Familie wartet. Ein wirklich schön gemachter Weihnachtsfilm, der zwei Oscar-Nominierungen für den Soundtrack bekommen hat.

Welcher Weihnachtsfilm-Film es auf den ersten Platz geschafft hat, könnt ihr auf der nächsten Seite lesen.

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