Stadt Dortmund plant Radschnellweg für Kreuzviertel

Die Verwaltung der Stadt Dortmund hat bei ihrer letzten Sitzung am Dienstag (6. Juni 2017) eine neue Vorlage für den Radschnellweg Ruhr erstellt. Läuft alles planmäßig, könnte bis Ende 2021 der Radweg auf Dortmunder Stadtgebiet umgesetzt werden.

Mithilfe der von der Verwaltung eingebrachten Vorlage soll die neue Streckenführung beschlossen und weitere Arbeitsschritte festgelegt werden. Findet der Vorschlag bei der nächsten Ratssitzung am 13. Juli eine Mehrheit, könnte bereits im kommenden Jahr der Bau des ersten Stückes des Radweges im Kreuzviertel in Angriff genommen werden.

Der Umbauaufwand ist nach Angaben der Stadt in dem Gebiet überschaubar. In erster Linie müssten hier Fahrbahndecken erneuert sowie Markierungen und Schilder angebracht werden. Der Eigenanteil der Stadt Dortmund an der Finanzierung des Radweges liegt nach derzeitigen Kostenschätzungen bei einer halben Millionen Euro. Der insgesamt 102 Kilometer lange Radschnellweg soll bei seiner Fertigstellung die Städte zwischen Duisburg und Hamm verbinden. 

 

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