Fachhochschulen: Ärger wegen angesparter Studiengebühren

Das Wissenschaftsministerium hat vier Fachhochschulen (FHs) gerügt, weil sie Studiengebühren unzulässigerweise angespart hätten. Die Rüge betrifft die FHs Aachen, Köln, Niederrhein und Südwestfalen. Bereits zuvor hatte NRW-Wissenschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) darauf hingewiesen, dass vier Universitäten und neun Fachhochschulen bis Ende 2008 weniger als zwei Drittel ihrer Studiengebühreneinnahmen ausgegeben hätten.

Bis Mitte des vergangenen Monats sollten die FHs dann nachweisen, dass überschüssiges Geld nicht weiter eingespart werden. Fünf der ermahnten Fachhochschulen, darunter Bochum und Dortmund, reagierten und gaben das Geld offenbar rechtzeitig aus oder verplanten es zumindest für konkrete Projekte. Für die vier Fachhochschulen, die der Forderung bislang nicht ausreichend nachkamen, wurde eine neue Frist bis Mitte Juni gesetzt.

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