Essen: Workshop zum Thema „Folter“

Essen. Im Kulturwissenschaftlichen Institut Essen (KWI) findet diese Woche ein zweitägiger Workshop zum Thema „Folter und gezielte Tötung von Terroristen“ statt. Auf der Veranstaltung am 8. und 9. März präsentieren Wissenschaftler ihre philosophischen Argumente und Thesen bezüglich der Moral und Legalität von Folter, präventivem Krieg und gezielter Tötung von Terroristen.

Wie die TU Dortmund in einer Pressemitteilung berichtet, sind unter anderem die internationalen Wissenschaftler Prof. Bob Brecher, Direktor des Centre for Applied Philosophy, Politics and Ethics der University of Brighton und Dr. Ariel Colonomos, Recherche-Direktor des Centre national de la recherche scientifique (CNRS) zu Gast. Sie referieren am Freitag, 8. März, zu den Themen „Folter und die tickende Bombe“ sowie „Ist ein präventiver Krieg zu rechtfertigen“. Dr. Anna Goppel, Oberassistentin an der Arbeits- und Forschungsstelle für Ethik der Universität Zürich äußert sich am Samstag, 9. März, zur sensiblen Thematik der gezielten Tötung von Terroristen. In einer abschließenden Diskussion werden nochmals sämtliche Standpunkte erörtert und diskutiert. Organisiert wird der Workshop vom KWI sowie vom Lehrstuhl für Praktische Philosophie unter besonderer Berücksichtigung der Politischen Philosophie und der Rechtsphilosophie an der Ruhr-Universität Bochum.

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um vorherige Anmeldung wird gebeten bei: Maria Klauwer, KWI, Telefon: (0201) 72 04 – 153, maria.klauwer@kwi-nrw.de.

Der Workshop findet im Gartensaal des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI),  Goethestraße 31, statt.

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