VfL Bochum: 42 Verletzte nach Ausschreitungen

Bochum. Bei Krawallen am Rande des Zweitligaspiels von VfL Bochum und Hansa Rostock sind gestern (5.2.) 42 Personen verletzt worden. Wie die Pressestelle der Bochumer Polizei berichtet, wurden 19 Personen in Gewahrsam genommen. Die Beamten nahmen zahlreiche Straftaten auf.

Schon auf dem Weg vom Bahnhof zum Fußballstadion seien zahlreiche „Rostocker Problemfans“ aggressiv aufgefallen. Dabei kam es laut Pressemitteilung zu Ausschreitungen zwischen gegnerischen Fans, aber auch zu Übergriffen auf die Polizei. Die Beamten brachten die Situation mit Pfefferspray und Schlagstöcken unter Kontrolle. Auch beim Einlass ins Stadion habe es Ärger gegeben: Fans hatten versucht, „die Absperrungen der Eingänge zu überrennen“. Nach einem störungsfreien Spiel (Bochum gewann 2:1) sei es dann auf dem Rückweg zum Bahnhof zu erneuten Ausschreitungen gekommen; Reizgas wurde eingesetzt. Am Abend kehrte Ruhe ein.

Die Begegnung der zwei Vereine war bereits im Vorfeld vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) als „Partie mit erhöhtem Risiko“ eingestuft worden, berichtet derwesten.de.

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