RUB: Neues Zentrum für Werkstoffforschung

Bochum. Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz hat am vergangenen Freitag dem Bau des „Zentrums für Grenzflächendominierte Höchstleistungswerkstoffe“ (ZGH) zu Forschungszwecken an der Ruhr-Universität Bochum zugestimmt. Geplant ist ein Gebäude mit Großgeräten zur Erforschung von Grenz- und Oberflächen in Werkstoffen.  In das Projekt werden knapp 40 Millionen Euro investiert.

„Das ZGH wird Bochum auf diesem Gebiet eine internationale Spitzenstellung verschaffen“, sagt Rektor Elmar Weiler. Ziel von Bund und Ländern ist es, mit der Förderung von Forschungsbauten die Konkurrenzfähigkeit der Forschung an Hochschulen im nationalen, aber auch internationalen Wettbewerb zu stärken.

Der erste Spatenstich für das ZGH wird voraussichtlich 2014 gesetzt – zwei Jahre später soll der Forschungsbau fertiggestellt sein. Auf einer Fläche von 2 799 Quadratmetern werden Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachbereichen neue Höchstleistungswerkstoffe erforschen. Materialforschung sei der große gemeinsame Forschungsschwerpunkt mehrerer Disziplinen – eine jahrzehntelange Tradition an der RUB, so ZGH-Sprecher Alfred Ludwig. Dazu gehören Ingenieurwissenschaften, Chemie und Physik.

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