Campus Dortmund: WLAN jetzt in der ganzen Bibliothek

Internet

Endlich gibt es überall in der Bibliothek Internetzugang. Foto: pixelio/Peter Kirchhoff.

Die Suche nach gutem Netz in der Universitätsbibliothek der TU Dortmund hat ein Ende. Denn seit knapp zwei Wochen  gibt es nun WLAN in allen Himmelsrichtungen – das Funknetz wurde jetzt flächendeckend erweitert.

Bisher war es oft schwer, in der Bibliothek einen Platz mit ausreichendem WLAN-Empfang für seinen Laptop zu finden. Denn das WLAN-Netz war lückenhaft, und so konnte es durchaus mal passieren, dass der eine Student problemlos im Internet surfen konnte, während sein Sitznachbar vergeblich versuchte, eine Verbindung herzustellen. Kein Einzelfall, weiß Stefan Splawski, EDV-Zuständiger der Bibliothek sowie aller Bereichsbibliotheken an der TU: „In der Vergangenheit gab es viele WLAN-Probleme und vor allem in der letzten Zeit wurden es eindeutig zu viele – da musste sich was ändern.“

Schon seit Jahren wurde das WLAN-Netz im zweiten und dritten Obergeschoss  der Dortmunder Bibliothek peu à peu erweitert. Doch vor allem im Nordosten beider Geschosse war es bis vor circa zwei Wochen für die Studenten kaum möglich, ins Internet zu gehen. Und auch im Südosten fanden sich teilweise Lücken. Während viele Bibliotheksangelegenheiten aus den Studiengebühren finanziert werden, war dieser Netzausbau Sache des ITMC und wurde somit auch aus Mitteln des ITMC finanziert.

Glücklich schätzen konnten sich die Dortmunder Studenten allerdings auch schon vor dieser Erweiterung im Vergleich zur Ruhr-Universität Bochum. Denn dort gibt es überhaupt erst seit April diesen Jahres WLAN in der Bibliothek. Vorher mussten sich die Studenten mit festen PC-Plätzen begnügen, an denen sie sich ans Netz anschließen konnten. Oder sie mussten sich zwar in der Nähe, jedoch außerhalb der Bibliothek, niederlassen und zum Beispiel das WLAN-Netz des Audimax nutzen.

An der Universität Duisburg-Essen ist hingegen die komplette Bibliothek mit dem WLAN-Netz abgedeckt. In der Vergangenheit habe es auch hier und da mal Beschwerden gegeben, daraufhin sei aber wieder daran gearbeitet worden, so eine Mitarbeiterin an der Information der Bibliothek der Uni Duisburg-Essen.

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