Mayday-Fans mit DJ-Auswahl unzufrieden

Die Fans des Techno-Raves Mayday sind mit der diesjährigen DJ-Auswahl unzufrieden. Auf der offiziellen Facebook-Seite kritisierten sie den Veranstalter scharf – ein User sprach von einer „Beerdigung“ der Mayday 2015.

Die Fans möchten mehr internationale Größen sowie unterschiedliche Künstler sehen. Sie werfen dem Veranstalter I-Motion vor, immer dieselben Acts zu buchen und wenig Neues zu wagen. Die Mayday orientiere sich viel zu stark an bestehenden Events und den Charts, so der Tenor. 

In den Ruhr Nachrichten reagiert Oliver Vordemvenne, stellvertretender Geschäftsführer von I-Motion auf die Vorwürfe. Zwar habe sich die Kritik in den letzten Jahren verschärft, trotzdem sehe er wenig Handlungsbedarf: „Entscheidend sind die Besucherzahlen. Und die stimmten bis jetzt immer. Auch der jetzige Vorverkauf läuft gut, sogar besser als im Vorjahr.“ Zudem werde elektronische Musik weltweit immer beliebter. „Viele Künstler sind zum Mayday-Termin schlicht nicht verfügbar.“

Die Mayday findet jedes Jahr in den Westfalenhallen in Dortmund statt. Mit ihren 20.000 bis 30.000 Besuchern gilt sie als Deutschlands größter Indoor-Rave. Seit 1997 findet die Mayday immer am 30. April statt.

 

 

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