Eduroam weist Lücken auf: Hälfte der getesteten Geräte anfällig

Mit den Zugangsdaten der Heimuni ins WLAN Netzwerk anderer Unis ist dank eduroam leicht gemacht. Doch wer sein Handy, Tablet oder Laptop nicht richtig dafür konfiguriert, läuft Gefahr im Internet ausspioniert zu werden. 

Wissenschaftler der AG Informationssicherheit haben herausgefunden, dass 2015 von rund 1300 Geräten knapp die Hälfte nicht vor einem Diebstahl von Nutzerkennung und Passwort geschützt war. Eine Stichprobe im Jahr 2015 an der RUB zeigte ebenfalls, dass von 1275 Geräten rund die Hälfte nicht sicher vor Angriffen im Internet war. Wenn ein Angreifer die Daten des Nutzers ausliest, hat er damit Zugang auf viele Uni-Services, wie beispielsweise das E-Mail Konto des Nutzers.  

Der beste Schutz vor Angriffen sind entsprechende Konfigurationen. Die Anleitung für die Installationen findet man auf der Seite des Rechenzentrums

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