Still-Leben: Straßenfest im Kreuzviertel

Dortmund. Am 14. September wird ein Teil der Kreuzstraße für ein nichtkommerzielles Straßenfest gesperrt. Die Initiative der Aktions- und Interessengemeinschaft Kreuzviertel (AIG) orientiert sich an dem Projekt „Still-Leben“, bei dem 2010 ein Abschnitt des Ruhrschnellwegs zur Veranstaltungsfläche wurde.

Plan der AIG Kreuzviertel ist es, unter dem Titel „Still-Leben“ eine lange Tafel auf der Kreuzviertel aufzubauen. Diese soll von der Lindemannstraße bis zur Hohen Straße reichen. Auf der Website der Aktions- und Interessengemeinschaft können interessierte Bürger für 30 Euro einen Tisch für je 8 Personen reservieren, um an dem Fest teilzunehmen. Gewerbliche Anbieter schließt der Verein auf seiner Website ausdrücklich aus. Stattdessen appelliert er an Bürger, selbst kreativ zu werden und das Straßenfest durch Lesungen, Kabarett oder Gesang aktiv mitzugestalten.  

Die Veranstaltung ist als kleine Neuauflage der Veranstaltung „Still-Leben“ konzipiert, die im Juli 2010 im Rahmen der „RUHR.2010 – Kulturhauptstadt Europas“ stattfand. Dabei wurden Teile der A40, der B52 und der B1 zwischen Duisburg und Dortmund gesperrt. Auf einer Strecke von fast 60 Kilometern feierten nach Angaben der Veranstalter etwa drei Millionen Menschen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

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