Ebola-Verdacht in Bochum: Patient auf Isolierstation

Ein junger Mann aus Guinea ist am Sonntagabend mit schweren Krankheitssymptomen vom Bochumer St. Elisabeth-Hospital in die Düsseldorfer Uniklinik verlegt worden – es besteht der Verdacht einer Ebola-Infizierung.

Sechs Feuerwehrwagen und ein Spezialtransporter brachten den Mann unter „besonderen Sicherheitsvorkehrungen“ in die Isolierstation der Uniklinik, so die Pressestelle der Landeshauptstadt. Die Quarantäne-Station in Düsseldorf zählt zu den sieben Standorten in Deutschland, die für den absoluten Notfall vorbereitet sind.

Ob der Mann tatsächlich an Ebola erkrankt ist, ist derzeit nicht sicher. Allerdings betonte Düsseldorfs Gesundheitsdezernent Andreas Meyer-Falcke gegenüber der „Rheinischen Post“, dass eine Gefährdung der Bevölkerung ausgeschlossen werden kann.

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