RUB-Forscher erhält EU-Millionen

Bochum. Die IT-Sicherheitsforschung der Ruhr Universität Bochum darf sich über einen Geldregen freuen. Der Europäische Forschungsrat unterstützt ein Forschungsprojekt des Bochumer Kryptologens Prof. Dr. Eike Kiltz, das neue Sicherheitsverfahren für Elektrochips hervorbingen soll, mit 1,8 Millionen Euro.

Über fünf Jahre wird die Förderung der EU laufen, die Prof. Dr. Kitz und sein Team von der Fakultät für Mathematik unterstützen soll, Elektrochips wie beispielsweise von Gesundheitskarten sicherer zu machen. „In den bisherigen Sicherheitsverfahren herrschte wenig mathematische Struktur“, erläutert Klitz. Gemeinsam mit seinem Team verfolgt der schon mehrfach mit IT-Sicherheitspreisen prämierte Forscher das Ziel, diese Strukturen zu schaffen, teilt die Ruhr Universität in einer Pressemeldung mit.

Klitz‘ erhält bei seinen Forschungen internationale Unterstützung von Professor Mihir Bellare von der University of California San Diego. Komplettiert wird sein Forschungsteam vom Bochumer Professor Christof Paar vom Lehrstuhl für Embedded Security der RUB. Inwieweit diese Grundlagenforschungen jedoch auch in die Praxis umgesetzt werden können, kann aktuell noch nicht abgesehen werden.

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