StuPa-Wahl: Die Listen

Vom 02. bis zum 05. Juni wird an der TU gewählt. (Foto: Gabi Eder/pixelio.de)

Vom 02. bis zum 05. Juni wird an der TU gewählt. Foto: Gabi Eder/pixelio.de

Bis Donnerstag, 16 Uhr, haben alle Studierenden der TU Dortmund noch die Möglichkeit, ihre Vertreter für das Studierendenparlament, das Autonome Frauenreferat und das Autonome Ausländer(innen)referat zu wählen. Wer sich über die Formalitäten informieren möchte, kann das hier tun. Im Folgenden stellen wir die Ziele der verschiedenen Listen, die diese Woche zur Wahl stehen, kurz vor.

JUSO Hochschulgruppe Dortmund

Die Jungen Sozialen setzen sich laut eigener Aussage dafür ein, dass mit den rund 13 Millionen Euro an Fördermitteln, die dem AStA unter Aufsicht des Studierendenparlaments jährlich zu Verfügung stehen, verantwortungsvoll umgegangen wird. Als konkrete Ziele nennen die Jusos:

– keine Kostensteigerung beim Semesterticket; außerdem sollen nach Möglichkeit weitere Anteile des Semesterbeitrages reduziert werden

– eine kürzere Taktung (10 oder 15 Minuten) der S1 zwischen Dortmund und Bochum

– höhere Priorität für (inter-) kulturelle Veranstaltung, auch außerhalb der Universität / ermäßigte Studententickets für das Theater

– kostenloser Erwerb von Microsoft-Lizenzen und anderen studienrelevanter Programme 

– bessere Einkaufsmöglichkeiten am Campus und längere Öffnungszeiten

– Großveranstaltungen am Campus 

– Ausbau der Kooperationen zwischen den Ruhr-Universitäten; das gleichzeitige Studieren an mehreren Hochschulen soll erleichtert werden

Aktiv

Die Liste „Aktiv“ setzt sich insbesondere für einen interkulturellen Dialog an der TU Dortmund ein. Weitere Ziele sind:

– häufigere Fahrten der S-Bahn; Wochenendbetrieb der H-Bahn

– verbesserte Lernbedingungen am Campus

– Vorlesungen in englischer Sprache und Simultanübersetzungen, um Sprachbarrieren abzubauen

Die Anwesenheitsliste

In der vergangenen Legislaturperiode hat sich die Anwesenheitsliste für die Erhaltung des Semestertickets, die Rettung des Uni-Clubs und längere Öffnungszeiten der Mensa eingesetzt. Zu den weiteren Zielen gehören nun

–  die Verkleinerung des Studierendenparlaments von 51 auf 31 Mitglieder

– der Ausbau kultureller Angebote für die Studierenden

– Anwesenheit der Parlamentarier bei den StuPa-Sitzungen; keine Beschlüsse durch eine Minderheit

– bessere Essensversorgung am Campus

APFEL

APFEL (aktive Politik für erfolgreiche Lernbedingungen) hat sich zum Ziel gesetzt, das studentische Leben auf dem Campus so angenehm wie möglich zu gestalten. Konkrete Ziele sind:

– das Semesterticket auf dem Studierendenausweis 

– Verbesserung der Verkehrssituation an der TU

– die Erschließung von Ruheplätzen

– eine Campus-Apotheke

– Ausbau kultureller Angebote

RCDS

Der Ring Christlich Demokratischer Studenten aus Dortmund möchte der Studentenschaft auch außerhalb des Hörsaals eine Stimme geben und will in der kommenden Legislaturperiode Folgendes erreichen:

– einen barrierefreien Campus 

– moderne Online-Lernplattformen, campusweites W-Lan und Schließfächer für Handys

– längere Öffnungszeiten studentischer Arbeitsräume

Studis für Studis

Die Studis für Studis bezeichnen sich als überparteilich und setzen sich für eine Verbesserung des Studentenlebens und der Studienbedingungen ein. Konkrete Ziele:

– eine digitale Möglichkeit für alle Studierenden , Vorschläge an die Listen beziehungsweise das StuPa zu richten

– eine zentrale Plattform, wo alle aktuellen Angebote für Bachelor- und Masterarbeiten eingesehen werden können

– hochschulweite Veröffentlichung von SHK-Stellen (studentische Nebentätigkeiten)

– universitätsweite Viertversuchsregelung

– verbesserte Handlungsfähigkeit des Studierendenparlaments

– sinnvolle Verwendung von Geldern der Studierendenschaft zur Finanzierung von AGs, Theater oder Foren gegen Rassismus

die grünen

„die grünen“ streben eine grüne Uni und Hochschulpolitik an. Für sie heißt das:

– demokratische Mitbestimmung

– Gleichberechtigung

– mehr studentische Kultur

– mehr Toleranz

– konsequenterer Schutz studentischer Daten

– mehr Kinderbetreuungseinrichtungen

– auch samstags günstiges Essen auf dem Campus

Basisdemokratie

Die Liste „Basisdemokratie“ setzt sich vor allem für eine Stärkung basisdemokratischer Entscheidung an der TU ein, also die Beteiligung aller Studenten. Konkrete Ziele sind:

– Förderung der Inklusion

– Kampf gegen Diskriminierung jeglicher Art

– ökologische Nachhaltigkeit an der Universität

Allen, die sich noch ausführlicher informieren möchten, sei die Wahlzeitung ans Herz gelegt, die die Wahlkommission derzeit auf dem Campus verteilt.

 

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