Drei Rektoren, drei Antworten – Teil 8

Noch läuft bei der Ruhr-Allianz nicht alles rund. Wieso funktioniert zum Beispiel die
Terminabstimmung nicht?

Ulrich Radtke, Rektor der Universität Duisburg-Essen:

Foto: Universität Duisburg-Essen

Foto: Universität Duisburg-Essen

„Für die neuen Lehramtsstudiengänge haben wir ein Zeitfenstermodell eingeführt. Das muss garantieren, dass man 80 Prozent der Lehrangebote in seinem Studiengang überschneidungsfrei studieren kann. Dieses Modell soll demnächst auch auf die anderen Studiengänge übertragen werden.

Das noch mit zwei anderen Universitäten zu koordinieren, ist extrem schwer und es für alle Fächer jetzt aufzunehmen ist schon technisch kaum möglich. Deswegen sollte man die Möglichkeit, Veranstaltungen an einer anderen Ruhrgebietsuniversität zu studieren, im Moment eher als Zusatzangebot betrachten.

Auch die Online-Plattform RuhrCampusOnline kann sicher noch weiter ausgebaut werden, wenn es in den Fächern Bedarf gibt.”

Profitieren die Universitäten auch finanziell von der Allianz?

„In erster Linie bekommen wir finanzielle Unterstützung durch die Mercator-Stiftung. Ob sich durch unser gemeinsames Auftreten eventuell noch andere Förderquellen auftun werden, wird sich zeigen.”

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