2. Juli 1994: Damals als…

…ein Kolumbianer nach einem Eigentor erschossen wurde.

Am 2. Juli 1994 wurde der kolumbianische Fußballer Andrés Escobar im Alter von 27 Jahren vor einer Bar in Medellín erschossen. Er hatte am 22. Juni bei der Weltmeisterschaft in den USA durch ein Eigentor gegen die Gastgeber das WM-Aus der Kolumbianer besiegelt. Ein Fan war anscheinend besonders erbost und streckte den Abwehrspieler am 2. Juli mit sechs Schüssen nieder.

Der Täter, Humberto Muñoz Castro, wurde zu mehr als 40 Jahren Haft verurteilt. Allerdings durfte er das Gefängnis schon 2005 wegen guter Führung verlassen. Die letzten Tage des ermordeten Fußballers wurden verfilmt; es gibt noch heute in Kolumbien viele Fanclubs, die seinen Namen tragen.

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