Bochumer Professor warnt vor sexuell übertragbaren Krankheiten

Bochum. Der Bochumer Professor Norbert Brockmeyer macht auf die steigende Zahl sogenannter „sexual transmitted infections“ (STI) aufmerksam. Die HIV Infektionen seien zwar zurückgegangen, sagte der Mediziner der Ruhr-Universität Bochum, alarmierend seien allerdings die steigenden Zahlen von Syphilis-Fällen und STI allgemein.

Anlässlich des Welt-Aids-Tages spricht Brockmeyer das Problem verschiedener Sexualkrankheiten an. Zwar sind die meisten STI, wenn sie rechtzeitig erkannt werden, seinen Aussagen zufolge gut behandelbar, doch Patienten haben dadurch ein erhöhtes Infektionsrisiko für weitere sexuell übertragbare Krankheiten. Unbehandelte STI könnten außerdem schwere Krankheiten hervorrufen, so Brockmeyer. „Wichtig sind daher regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen.“

Für eine solche Vorsorgeuntersuchung können Interessierte sich zum Beispiel an das Zentrum für sexuelle Gesundheit an der Dermatologischen Klinik der RUB wenden.

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