RUB: Naturwissenschaftler in AfD verstrickt

Zwei Naturwissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum (RUB) sollen bei der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD) aktiv sein. Das sorgt jetzt für einigen Aufruhr an der Universität.

Betroffen ist hierbei der amtierende Sprecher des Studierendenparlaments, Dirk Loose, und der stellvertretende AStA-Vorsitzende Sebastian Marquardt. Das Protestplenum der RUB hatte aufgedeckt, dass Loose Wahlkampf für die AfD gemacht hat. Sebastian Marquardt soll sogar Mitglied der Partei sein.

Aus Sicht der Grünen Hochschulgruppe müssen Loose und Marquardt von allen ihren Ämtern zurücktreten. Sie wollen diese Gruppierung nicht in der Bochumer Studierendenschaft vertreten haben.

3 Comments

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  • Frank Geißler sagt:

    Als 70-jähriger Mitteldeutscher, der das vierzig Jahre währende Gesellschaftsexperiment namens „Sozialismus“ ertragen mußte, weiß ich sehr zu vergleichen. Genau auf die gleiche Art wurden im Kommunistenstaat „DDR“ in der gleichgeschalteten Presse alle Abweichler ins soziale Abseits gestellt. Und nun ein erneuter Versuch, diesmal aus Türkendeutschland. Dieser Grünennachwuchs sollte nach Studienabschluß in Nordkorea auswandern.

  • Gerhard Haßlocher sagt:

    Es ist erschreckend, wie intolerant und geradezu diktatorisch die grüne Hochschulgruppe ist. Eine wirkliche Anmaßung, dass diese intoleranten Grünen darüber entscheiden wollen, wer die Bochumer Studenten vertreten darf und wer nicht. Überheblicher und undemokratischer geht es wohl kaum. Die Grünen werden noch lernen müssen, dass es auch Andersdenkende gibt und dass auch Andersdenkende Grundrechte haben.

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